letzte Reise

Am Samstag machten wir die letzte Reise mit unserem alten Fiat238 (Baujahr 1972!). Statt bei uns in der Scheune, wird er nun im Verkehrshaus Luzern stehen. Das ist ihm ein würdiger Platz. Eigentlich kaum zu glauben, wie so ein Gefährt einem ans Herz wachsen kann! Es war, als müssten wir uns von einem Familienmitglied trennen.

Diese Karte klebt seit unserem ersten grossen Abenteuer genau dort. Wir haben sie drin gelassen. Da gehört sie hin.

Das ist bei Schwyz. Nicht nur das Fiateli ratterte und lärmte -auch unser Magen knurrte: Mittagspause! Dabei probierten wir die vielversprechenden "Himbeer-Schoggi-Küsse" vom Café Haug. 

Und irgendwann war die Reise zu Ende. Das war die Aussicht, als wir das Dach hochklappten und durch das kleine Fensterchen guckten. 

Hier durften wir es parkieren. Später wird es erstmal ins Lager kommen. Vielleicht gibt es nächstes Jahr schon eine Ausstellung, wo es PERFEKT hinpassen würde, es wäre gar der Star dieser Ausstellung -aber das ist noch TOP SECRET, Ihr Lieben. Sobald man mehr erfahren darf, werde ich es natürlich hier bloggen! Schliesslich hoffe ich auf eine grosse Fiat-Fan-Gemeinde im Verkehrshaus. Sonst leidet das Ego unserer Diva.

Bloody Ploughman

Der Herr Lotterich ist Obstbauer. Zwar wird nie eine Apfelsorte noch mir benannt werden (denn dafür müsste er Apfelzüchter sein), aber ich durfte mir vor 2 Jahren einen eigenen Apfelbaum wünschen. Und ich wünschte mir eine schottische Sorte mit dem interessanten Namen bloody ploughman. Und nun trägt das Bäumchen die ersten Früchte! Juche!

Zart besaitete hören jetzt auf zu lesen.

Für alle Anderen noch die Legende, wie der Apfel zu seinem Namen kam: Man erzählt sich, das einst im Garten eines Bauers ("ploughman") in Schottland so ein Apfelbaum stand. Er trug die rotesten Früchte weit und breit, darum wurden diese Äpfel immer wieder stibitzt (das waren sicher Engländer!). Da legte sich der Bauer mit seinem Gewehr auf die Lauer und erschoss den dreisten Dieb. Und fortan wurde diese Apfelsorte eben "bloody ploughman" genannt.

letzter Sommertag

Zu Ehren des wahrscheinlich letzten Sommertages gab es heute nochmals Beeri-Torte. Irgendwie schmeckte sie leicht melancholisch.

(Die Vogel-Teller findest Du hier)

Streng

Am Montag wurde aus dem Lottchen ein Kindergartenlottchen. Abschied und so kein Problem, aber die Aufregung, die Aufregung, meine Lieben...! So sind wir heute am Abend von Tag 3 Alle auf dem Zahnfleisch. Zum guten Glück bekamen wir am Nachmittag Besuch von einer grossartigen Freundin, welche Kindergarten-Eintritt-Feier-Luxemburgerli mitgebracht hat. Und somit ein kleines Energie-Hoch. Sonst, keine Ahnung, wie wir das überstanden hätten. Dankedanke, liebe Freundin Z!

-> die Luxemburgerli liegen übrigens auf Lottchens selber getöpfertem Teller. Ihr wisst schon, bei der Töpferfee Barbara Schmid.

Bald, Kinder, wird's was geben

Frau Lotte ist eben zurück von der Ornaris (Das ist die Schweizer Fachmesse für den Einzelhandel. Sie findet 2mal jährlich statt.) mit einer dicken Beige an Bestellbestätigungen - Ihr Lieben, Ihr dürft Euch freuen! Bald, bald treffen diese spannenden, süssen, innovativen, praktischen und witzigen Neuheiten im Wunderland ein! Trallala.

Freitag ist Markt-Tag

Frau Lotte hat heute Herrn Lotterich auf dem Wochenmarkt in Rapperswil geholfen. (Links im Korb sind übrigens meine Lieblings-Äpfel Ambassy zu sehen.)

Guckt mal, was wir gefunden haben:

Das Geniesser-Bänkchen! Für Alle, die auch mal geniessen wollen: es liegt idyllisch am Lützelsee in Hombrechtikon ZH.

schlauer Bauer Version 2014

Liebe Kinder- und Hundebesitzer. Festivalzeiten sind passé, meint Ihr traurig? Nichts da - jedes Jahr im August auch für Euch: das Schlauer Bauer Open Air im Zürcher Oberland.

Dieses Jahr spielte u.a. der von der Familie Lotte hochwohlverehrte blaues-Wunderland-Erfinder Linard Bardill (mit einem special Gast: seiner Tochter) auf der Bühne. Und Lottchen durfte am Ende seines Konzertes mit allen anderen Kinder auf der Bühne stehen und mitsingen! Frau Lotte war so ergriffen, dass sie total hirnblockiert wie besessen auf ihrer Smart-Phone-Kamera herumdrückte. (Was ja eigentlich klar war: kein einziges Bild davon taugt was. -> Darum gibt's jetzt zwei andere für Euch.)