Zurück in die Zukunft

Lottchen hat von ihrer Chindzgifreundin ein Paar Schlittschuhe bekommen, die selbiger zu klein geworden waren. Diese wollten natürlich sofort ausprobiert werden! Und so sind wir am Sonntag Schlittschuhlaufen gegangen. Etwas, was Frau Lotte seit der Pubertät nicht mehr gemacht hat und worauf sie selber wohl auch nie gekommen wäre. Und siehe da: per Lautsprecher-Hits wurden wir auch tatsächlich zurück in die 1980/90er Jahre zurückgeworfen! Aus Frau Lotte wurde wieder Teenie-Lotte, aber diesmal fuhr ich tatsächlich mit meinem Schwarm zu "i promised myself" Runden und stand nicht nur schmachtend an der Bahn. Happy End! Naja, ganz so war es nicht. Herr Lotterich übte mit Lottchen das Eislaufen und Frau Lotte stakste auf unsicheren Beinen alleine um die Bahn. Aber mit glückseligem Lächeln im Gesicht!

Charlie Hebdo

Fassungslos über den Angriff auf die Meinungsfreiheit.

Es hört doch jeder nur, was er versteht.

Johann Wolfgang von Goethe

so war Bremen

Unser Besuch in Bremen ist nur noch süsse Erinnerung. So wie der Besuch in diesem Cupcake-Café. (Die Herren Lotteriche fühlten sich etwas unwohl darin ;-). Aber die Damen waren halt in der Überzahl.)

Wir feierten Silvester bei unseren Freunden. In Norddeutschland gibt es dann traditionellerweise Berliner (Teller rechts). Wir hatten aber besonderes Glück, denn die Bremer Frau Lotte ist zugleich auch noch halb-Holländerin und dort gibt es zu Silvester Apfelüchlein mit Puderzucker (Teller links). Yum, yum!

Nicht nur zu Silvester: es wird gerne Bier getrunken. Wir passen uns natürlich den einheimischen Bräuchen an.

Die Hausmarke war in der kleinen Brauerei leider ausverkauft. Aber es gab auch sonst viel spannendes zu entdecken!

Ebenfalls eine deutsche Spezialität ist das "Spaghetti-Eis". Hier die Variante mit Jogurt-Glacé, Himbeer-Sauce und Nussstreusel. Famos!

Lottchens Bremen-Höhepunkt war der Besuch auf dem "Pfannkuchen-Schiff"!

So sah es innen aus.

Wer noch was von der Stadt sehen will: hier, voilà, bitteschön. Da waren wir in der Innenstadt unterwegs.

und hier im historischen Schnoor-Viertel.

Und als Abschluss sehen wir hier noch den kleinen Ach (es gibt den kleinen und den grossen Ach), wie das freche Kerlchen einfach meinen MP3-Player stibitzt hat und meinen Krimi weiter hört. So entspannt, wie der da sitzt, fühlen wir uns nach den Tagen in Bremen auch. Hach, schön war's!

Tschingbumfallera

(Bild von http://www.gbpicsonline.com/)

Familie Lotte fährt mal kurz weg. Und zwar mit dem Nachtzug nach Bremen. Dort werden wir mit Freunden Silvester feiern. Letztes Jahr haben wir erfahren, dass es bei ihnen im Norden zwar den fabulösen Brauch des "Osterbier-suchen" gibt, die Tischbombe aber unbekannt ist (könnt Ihr Euch das vorstellen??). Zudem haben wir den dortigen Klein Lotterichen mit Rivella angefixt und den grossen Herrn Lotterich mit Ragusa. Wir sind gespannt, was wir diesmal erleben! (Tischbombe, Rivella und Ragusa haben wir natürlich im Gepäck dabei.)

*Herzlich ein frohes neues Jahr wünscht Euch:* 

Eure Frau Lotte

Aufwiedergüx Weihnachten...

... so sehr erwartet (jedenfalls von Klein Lottchen. Frau Lotte war sich da manchmal nicht mehr so sicher) und nun bist Du schon rum. Bis zum nächsten Jahr!

Von diesem süssen Wichtel wurden wir bei Frau und Herr Lotterich sen. empfangen. 

Ein Weihnachts-Selfie mit Tannenbaumschmuck.

Zum Aufwärmen nach einem nasskalten Spaziergang gab es Gemüsebouillon mit Engeln.

Klein Lottchens Weihnachts-Highlight und Herrn Lotterichs Alptraum: das gewünschte Barbie lag unter dem Tannenbaum! (Interessanterweise von den Grosseltern, welche sich seinerzeit GEWEIGERT hatten ihrer eigenen Tochter diesen Wunsch zu erfüllen. Ja, ja. Die Welt ist ungerecht.)

Der Glögg

Herrn Lotterichs Mama war nach Norwegen ausgewandert, als sie in den Ferien in ihrer alten Heimat der Schweiz einen netten Kerl kennenlernte (welcher Herrn Lotterichs Papa werden sollte) und seinetwegen zurückkehrte. Norwegen blieb aber auch in ihrem Herzen! Und dort bricht es immer wieder aus. Wie Gestern. Da durften wir am traditionellen Glögg teilnehmen. Dazu gehört nicht nur der Glögg selber (ein spezieller Glühwein, welcher übrigens sehr, SEHR lecker ist), sondern auch Gebäck.

Das ist das Glögg-Buffet. Darauf finden sich: 

• Waffeln, die mit Sauercreme oder Confi bestrichen werden
  
• Haferkekse (Frau Lottes Favoriten!)
  
• Haselnussguetsli
  
• Pfefferkuchen
  
• Jule-Brod (ein süssliches "Weihnachtsbrot")
  

-> die salzigen Speisen gibt es erst später und nur für die Gäste, die länger bleiben...

...zum Beispiel Priken, die Hauskatze.

Oh Nein!

Mittwochnachmittag. Herr Lotterich am Arbeiten, Lottchen bei der Töpferfee. Frau Lotte denkt sich "Aha, endlich Zeit für die Weihnachtsgeschenkli!" Doch was passiert? Vor Monaten bereits besorgt und gut versteckt, findet sie das Gschänkli für Herrn Lotterich nicht mehr!! Zu gut versteckt. Oh Nein aber auch! (Und was lernen wir draus? Mega früh dran sein ist auch nicht besser als mega spät dran sein. Die goldene Mitte, immer die goldene Mitte.)

Ein Grund zum Feiern

(dieses Bild stammt von der Seite ferienhaus-bretagne.com)

Der Herr Lotterich frischt neuerdings sein Französisch auf. Und was erfuhr er in der letzten Frazösisch-Stunde? Am 2. Februar wird in Frankreich DER TAG DER CREPE gefeiert! "Oh, und diesen Feiertag werden wir übernehmen!", liess Herr Lotterich daheim verlauten. Denn in beinah längst vergessenen Zeiten verfiel der Herr Lotterich auf einer Reise durch die Bretagne dem Galette-Fieber (von dem er sich nur schwer erholte - noch immer wird er gelegentlich von Galette-Träumen heimgesucht, wie Frau Lotte bestätigen kann.) 

->Die Galette ist die bretonische Schwester der Crepe und aus Buchweizenmehl. Und für den Herrn Lotterich gibt's hier das Rezept zur Original-Galette-aus-der-Bretagne. Schön üben, damit es am 2. Februar dann klappt, gell, Herr Lotterich! Wir wollen ja nicht die Götter erzürnen.

Seltsames geht vor sich

Frau Lotte in Sheriff Ausrüstung! Das war am Samstagabend. Als beim 2. Glas Wein der Wunsch nach alten Klängen wach wurde. Einst 2mal in unserem Haushalt vorhanden, fand sich plötzlich KEIN EINZIGES Exemplar von Pulp's "Different Class" mehr! (Leider blieben sie trotz adäquaten Requisiten verschollen.) Immerhin: das war der wohl geschmacksvollste "Dieb" der Welt, der uns da besucht hat ;-)

Alle Jahre wieder

Kaum wirds kälter, kommt die Erkältungszeit. Und nun hat es Frau Lotte erwischt. JammerJammer. Zum Glück hat sie stets ein gutes Hörbuch zur Hand, welches die ganze leidige Sache wenigstens ein bisschen erträglicher gestaltet. (Christiane Paul ist GROSSARTIG. Sowieso, aber hier besonders.)